Gedenkstein Gustav Schallschmidt - Kippenrutschung 1930

Vorschaubild Gedenkstein Gustav Schallschmidt - Kippenrutschung 1930
Vorschaubild Gedenkstein Gustav Schallschmidt - Kippenrutschung 1930

Am 19.11.1930 ereignete sich im Tagebau "Grube Brigitta" zu Burgneudorf eine ausgedehnte Kippenrutschung, durch die fast der ganze Tagebau verschlämmt wurde. Hierbei fanden zwei Pumpenwärter den Tod. Die Leiche des einen Verunglückten konnte nach Monaten geborgen werden, die des anderen ist in den nicht wieder zu beseitigenden Schlammassen unauffindbar.


Im Juni 1938 wurde ein Gedenkstein für den Kameraden Schallschmidt eingeweiht. Früher war díes nicht möglich, weil man erst jetzt durch Aufschütten der Kippe zu der Stelle gelangte.
Der Standort ist etwas schwierig zu finden. Der Findling befindet sich mitten im Wald, fern ab aller Wege auf der Spreetaler Kippenhalde.


Am 20.11.2000 wurde die Gedenkstätte neu eingeweiht. Aus diesem Anlaß wurde die fehlende Inschrifttafel durch eine neue Tafel mit dem Originaltext ersetzt.